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Karl9 – Wissenschaftslokal für Technik und Gesellschaft

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Willkommen an der international führenden Einrichtung für Technikfolgenabschätzung!

Der wissenschaftlich-technische Fortschritt verbessert nicht nur unser Leben, sondern bringt immer wieder unerwartete und häufig auch unerwünschte Folgen mit sich. Am ITAS tragen wir dazu bei, seine Potenziale gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu minimieren.

Unsere Adressaten sind mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Ihnen bieten wir Wissen zum Handeln an und zeigen Lösungsansätze für globale Herausforderungen auf. 

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Anne Bergmans
ITAS begrüßt erste Senior Fellow

Der Gastaufenthalt der Soziologin Anne Bergmans markiert den Beginn des Senior Fellowship Programms am ITAS. Die Professorin von der Universität Antwerpen wird mit Forschenden des ITAS an Fragen der nachhaltigen Nutzung des tiefen Untergrunds arbeiten.

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news_2024_021_ZuSkE_Digitaler_Ort
Sektorkopplung: ITAS-Projekt im Finale von „Digitale Orte 2024“

Wie können Kommunen ihre Infrastrukturen für Strom, Wärme und Verkehr miteinander verbinden und so die Energiewende voranbringen? Antworten liefert das Webangebot des Projekts ZuSkE, das nun auf der Shortlist des Wettbewerbs "Digitale Orte 2024" steht.

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news_2024_020_NaProIng_Projektabschluss
Nachhaltigkeit: Projekt bringt Kompetenzen ins Ingenieurstudium

Nachhaltige Produkte brauchen auf Nachhaltigkeit ausgerichtete und entsprechend ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure. Das ITAS hat Lehrvideos entwickelt, die unterschiedliche Aspekte des Themas für den Einsatz in Ingenieursstudiengängen aufbereiten.

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Portrait von Hans Lenk
Zum Tod von Hans Lenk

Der international anerkannte Philosoph und Olympiasieger hat in Karlsruhe frühzeitig die Brücke zwischen Ethik und Ingenieurwissenschaften geschlagen und sich für die Technikfolgenabschätzung eingesetzt. Eine Würdigung von ITAS-Leiter Armin Grunwald.

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Endlagersuche international – same same but different

Endlagersuche international – same same but different

12. Oktober 2024 10:00 - 16:00Tagungswerk (Lindenstr. 85, 10969 Berlin) & Online
Welche Entsorgungswege für hoch radioaktive Abfälle planen die USA und Frankreich? Was sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Schweden und Finnland? Was können wir von unseren europäischen Nachbarn lernen?
 
Das Nationale Begleitgremium (NBG) möchte mit der Veranstaltung „Endlagersuche international – same same but different“ am 12. Oktober 2024 im Tagungswerk in Berlin über den nationalen Tellerrand blicken und schauen, wie weit andere Länder bei Suche nach einem sicheren Standort für ihre hoch radioaktiven Abfälle sind.

Sie möchten dabei sein?  Dann melden Sie sich noch schnell vor Anmeldeschluss am 3. Oktober für die kostenfreie Veranstaltung über die NBG-Website an. 

Das NBG konnte Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ländern für den 12. Oktober gewinnen: Prof. Dr. Christian von Hirschhausen von der Technischen Universität Berlin eröffnet die Veranstaltung. Prof. Dr. Allison M. Macfarlane von der amerikanischen University British Columbia gibt technische und geologische Einblicke in die Endlagersuche der Vereinigten Staaten, insbesondere in die Kontroverse rund um die Yucca Mountains. Zudem bringt sie Neuigkeiten von der Volksabstimmung in Kanada zur Standortauswahl mit, die in diesem Herbst stattfinden wird. Romy Dekker vom Rathenau-Institut teilt mit den Gästen die Ergebnisse eines Beratungsberichts für die niederländische Regierung über die Zukunft der radioaktiven Abfälle. Sie fordert einen partizipativen Ansatz für die Entscheidungsfindung in den Niederlanden.
Vom ITAS werden Prof. Dr. Armin Grunwald und Dr. Sophie Kuppler mit dabei sein. 
Weitere Länder werden in zwei Podiumsdiskussionen vorgestellt und der jeweilige Status der Standortauswahl besprochen. Ziel der Veranstaltung ist es, ein Gespür für die geologischen und politischen Besonderheiten jedes Suchverfahrens zu bekommen und bestenfalls das ein oder andere voneinander zu lernen.

Details in der Übersicht  Wann: 12. Oktober 2024, 10:00 – 16:00 Uhr  Wo: Tagungswerk (Lindenstr. 85, 10969 Berlin) & Online Sprache: Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung in beide Richtungen Programm: Das komplette Programm nebst Anmeldemöglichkeit finden Sie hier  
Mehr Informationen zur vorangegangenen digitalen Veranstaltungsreihe, in der wir bereits die Endlagersuche in Finnland und der Schweiz betrachtet haben, gibt es in unserem Dossier.

Das Nationale Begleitgremium Die Aufgabe des Nationalen Begleitgremiums ist die vermittelnde und unabhängige Begleitung des Standortauswahlverfahrens. Das Ziel des Gremiums ist es, Vertrauen in die Verfahrensdurchführung zu schaffen und unter Beteiligung der Öffentlichkeit eine Lösung zu finden, die in einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen wird. Das Gremium setzt sich zusammen aus 6 Bürgerinnen und Bürgern, die in einem Beteiligungsverfahren nominiert und vom Bundesumweltministerium ernannt, sowie 12 anerkannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die von Bundestag und Bundesrat berufen werden. Dies ist in § 8 Abs. 1 des Standortauswahlgesetzes (StandAG) festgeschrieben.
Das NBG kann sich unabhängig und wissenschaftlich mit sämtlichen Fragestellungen zum Standortauswahlverfahren befassen, die zuständigen Institutionen jederzeit befragen und Stellungnahmen abgeben.
 
Kontakt Geschäftsstelle Nationales Begleitgremium
Buchholzweg 8
13627 Berlin
Tel.: 030 8903 5655
geschaeftsstelle@Nationales-Begleitgremium.de

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