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Postdoc (w/m/d) für quantitative ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsanalysen von Energiespeichertechnologien

Bereich

Tätigkeitsbeschreibung

Die Forschungsgruppe „Research for Sustainable Energy Technologies“ (RESET) forscht zu verschieden Energieerzeugungs- und Energiespeichertechnologien. Ein Focus liegt dabei auf elektrochemischen Speichersystemen (insbesondere Power-to-X und Batterien). Die Stelle innerhalb der Forschungsgruppe RESET dient der Weiterentwicklung und Betreuung eines Energietechnologiefeldes. Sie arbeiten im Bereich der Bewertung und Optimierung der Umweltauswirkungen neuer und aufkommender Energietechnologien mit besonderem Fokus auf synthetische Kraftstoffe und Energiespeichern(P2X). Folgende Aufgaben erwarten Sie:

  • Durchführung von Lebenszyklus-Nachhaltigkeitsbewertungen (prospektive LCA, LCC, Social-LCA) für neue und aufkommende Energietechnologien, einschließlich Datenerfassung, -analyse und -interpretation
  • Entwicklung von Werkzeugen, Modellen und Datenbanken zur Unterstützung von Nachhaltigkeits- und Ökobilanzaktivitäten
  • Zusammenarbeit in nationalen und EU-Projekten zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten innerhalb von Produktdesign, Entwicklung- und Entscheidungsprozessen
  • Identifizierung von Möglichkeiten für Umweltverbesserungen und Ressourcenoptimierung während des gesamten Produktlebenszyklus, einschließlich der Kreislaufwirtschaft
  • Kommunikation von Ergebnissen und Empfehlungen an gesellschaftliche Interessengruppen und Partner innerhalb von Projekten und transdisziplinären Aktivitäten
  • Verfassen von Berichten, Publikationen, Präsentationen und Organisation von Workshops

Persönliche Qualifikation

Wir erwarten:

  • Hochschulstudium (Master) der Fachrichtung Ingenieur-, Natur- oder Umweltwissenschaften mit abgeschlossener Promotion
  • sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Ökobilanzmethodik (LCA) und Lebenszykluskostenrechnung (LCC)
  • Kenntnisse im Bereich sozialer Nachhaltigkeitsbewertung (S-LCA) und Multikriterielle Entscheidungsunterstützung (MCDA) und „Industrial Ecology“
  • Verständnis von Nachhaltigkeitsprinzipien, Lebenszyklusanalysemethoden und Energietechnologien sowie systemische Analysen im Energiesektor
  • selbständiges Arbeiten auch im Team, Organisationstalent und gute Kommunikationsfähigkeiten
  • sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse (Wort und Schrift)
  • Interesse an der Mitarbeit in einem interdisziplinären und internationalen Team

Entgelt

EG 13, sofern die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind. 

 

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Mitarbeiterin / Mitarbeiter (w/m/d) in der Wissenschaft
zu Digitalen Tools, Simulation und Visualisierung im Kontext nachhaltiger Städte

Bereich

Tätigkeitsbeschreibung

Im Rahmen des Projekts "OSGUT" sollen interaktive Formate etabliert werden, die eine Brücke zwischen Simulationsmodellen und digitalen Zwillingen einerseits und umsetzbaren, inklusiven Planungs- und Gestaltungsprozessen andererseits schlagen. Sie werden digitale Tools für partizipative Szenarioentwicklung, virtuelle Experimente und Erfahrungen sowie für die Raumplanung erforschen, mitentwickeln und testen. Dazu gehört die Entwicklung und Anwendung von Simulationsplattformen, digitalen Zwillingen und experimentellen Visualisierungsumgebungen in realen Settings.

Folgende Aufgaben erwarten Sie: 

  • Erfassung und kritische Bewertung bestehender Tools und digitaler Methoden für partizipatives/transdisziplinäres Design und Planung
  • Identifizierung und Anpassung innovativer Technologien für lokale Anwendungsfälle
  • Koordination und Durchführung mindestens eines Pilotversuchs mit konkretem lokalem Fokus (z. B. in der Stadt oder Region Karlsruhe) unter Einbeziehung digitaler Zwillinge und partizipativer Plattformen
  • Entwurf und Moderation partizipativer Interventionen und Co-Creation-Prozesse mit Bürgern und Stakeholdern unter Einsatz digitaler/virtueller Tools
  • Vernetzung digitaler Ansätze zwischen den Helmholtz-Zentren und Mitgestaltung einer übergreifenden Simulations-Infrastruktur
  • Unterstützung des Wissenstransfers und der Dokumentation von Anwendungsfällen für einen bevorstehenden Antrag zu Forschungsinfrastrukturen

Persönliche Qualifikation

Sie verfügen über: 

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) in Stadtplanung, (Geo-)Informatik, Mensch-Computer-Interaktion, Urban Data Science, (digitalem) Mediendesign und Kommunikation oder einem verwandten Fachgebiet. Eine Promotion ist von Vorteil, aber nicht erforderlich.
  • Erfahrung mit oder starkes/nachweisbares Interesse an partizipativer Planung oder Gestaltung, digitalen Tools oder Visualisierungsumgebungen im urbanen Kontext und/oder in den Bereichen Smart City und New Urban Science
  • Vertrautheit mit oder nachweisbare Erfahrung im Einsatz von digitalen Tools und Simulationsansätzen, digitalen Zwillingen, Datenvisualisierung oder interaktiven Datenplattformen sind von Vorteil
  • Interesse an transdisziplinärer Forschung und Co-Design-Methoden
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Moderationsfähigkeiten, einschließlich Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Akteuren, sind von Vorteil
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Deutschkenntnisse sind von Vorteil

 

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Mitarbeiterin / Mitarbeiter (w/m/d) in der Wissenschaft
in der Stadt- und Transformationsforschung

Bereich

Tätigkeitsbeschreibung

Im Rahmen des Projekts OSGUT werden Sie Teil der Forschungsgruppe „Reallaborforschung gestalten“ am ITAS, das sich auf die Entwicklung der strategischen, konzeptionellen und methodischen Grundlagen für ein langfristiges Urban Transformation Observatory konzentriert und die Integration und Koordination zwischen den Projektpartnern unterstützt.  Folgende Aufgaben erwarten Sie:

  • Entwurf eines konzeptionellen Rahmens für langfristig angelegtes Beobachten von Veränderungen in urbanen Räumen, einschließlich Methoden- und Forschungsdesign für das Urban Transformation Lab mit Schwerpunkt auf Langzeitbeobachtungen und Panelstudien, Simulationen und Experimenten
  • Unterstützung der strategischen Entwicklung und Abstimmung gemeinsamer Aktivitäten innerhalb des KIT und zwischen den Helmholtz-Zentren durch Co-Design-Workshops etc.
  • Aufbau eines Co-Design-Prozesses und Synthese von Erkenntnissen aus verschiedenen Anwendungsfällen, insbesondere aus der Region Karlsruhe, für die Gestaltung eines long-term observatory
  • Aufbau von Kooperationsstrukturen zur Förderung von Co-Design, transdisziplinärem Dialog und (wissenschaftlichem) Austausch zwischen den Zentren innerhalb des Urban Transformation Labs und externen Partnern, einschließlich Beiträgen für weitere Förderanträge, z. B. zu Forschungsinfrastrukturen
  • Unterstützung der wissenschaftlichen Koordinierungsprozesse, Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen und strategischer Papiere

Persönliche Qualifikation

Sie verfügen über: 

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) in Urban Studies (z. B. Stadtplanung, Städtebau, Architektur, Smart City Solutions), Nachhaltigkeitswissenschaften oder verwandten Bereichen wie beispielsweise Geowissenschaften, Umweltwissenschaften, Kulturwissenschaften mit nachweislichem Interesse an oder Berufserfahrung in urbanen Kontexten und deren Umfeld; idealerweise mit abgeschlossener Promotion
  • Starkes Interesse an urbanen Transformationsprozessen, Langzeitbeobachtung und Forschungsinfrastrukturen
  • Erfahrung mit transdisziplinärer Forschung und/oder Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik
  • Ausgezeichnete konzeptionelle und analytische Fähigkeiten, einschließlich Systemdenken
  • Kenntnisse des deutschen Wissenschaftssystems sind von Vorteil
  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit in Deutsch und Englisch
  • Organisationstalent und Fähigkeit zur Koordination zwischen verschiedenen Akteuren und Institutionen

 

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Studentische Hilfskräfte