Forschungstyp

Dialog mit der Gesellschaft – ein wesentliches Merkmal der Technikfolgenabschätzung.
Dialog mit der Gesellschaft – ein wesentliches Merkmal der Technikfolgenabschätzung.
Dialog mit der Gesellschaft – ein wesentliches Merkmal der Technikfolgenabschätzung.
Bilder: Patrick Langer/KIT

Technikfolgen machen nicht an den Grenzen wissenschaftlicher Disziplinen Halt. Vielmehr können sie nur in der Systemperspektive aus vielen Blickwinkeln heraus umfassend erforscht werden. Unsere Forschung ist deshalb in hohem Maße interdisziplinär und umfasst von der Philosophie über die Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, die Psychologie bis zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Und weil die Bewertung der Technikfolgen möglichst vieler Perspektiven bedarf, beziehen wir in unsere Untersuchungen häufig die Zivilgesellschaft, Initiativen und Stakeholder, aber auch Bürgerinnen und Bürger direkt ein.

Unsere Themen entstehen nicht aus der wissenschaftlichen Eigenlogik heraus, sondern aus dem Dialog auf Augenhöhe mit der Gesellschaft. Wir arbeiten problemorientiert, haben also ein Ohr an den Wahrnehmungen, Wünschen und Sorgen vieler gesellschaftlicher Akteure, zum Beispiel zu ökologischen Problemen, neuen Mobilitätsformen oder zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf unser Leben. Maßgeblich für alle Aktivitäten des Instituts ist darüber hinaus die Ausrichtung am Ziel einer nachhaltigen Entwicklung.

Wir führen unsere Forschung in wissenschaftlicher Unabhängigkeit und mit Exzellenzanspruch durch. Die Ergebnisse tragen zur gesellschaftlichen Debatte bei und dienen dem wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt – in der Technikfolgenabschätzung selbst, aber auch in den involvierten Disziplinen wie Systemanalyse, den Sozialwissenschaften oder der Ethik.