Gestaltung digitaler Arbeitswelten

Das ITAS und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wollen der wachsenden Bedeutung von KI in der Arbeitswelt mit mensch-zentrierten Ansätzen begegnen. Ein gemeinsames Symposium diente der Vorbereitung weiterer Kooperationen.
Gruppenbild der Teilnehmenden am Symposium von ITAS und BAuA
Wollen gemeinsam zur Gestaltung digitaler Arbeitswelten beitragen: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums am ITAS. (Quelle: ITAS)

Ziel des Symposiums „Digitalisierung in der Arbeitswelt: Konzepte, Methoden und Gestaltungsbedarf“, das am 2. und 3. November 2022 in Karlsruhe stattfand, war es, thematische und methodische Gemeinsamkeiten zu eruieren. Die Teilnehmenden wollten zudem sondieren, wie eine Kooperation beider Institutionen ausgebaut werden könnte.

Inhaltliche Schwerpunkte des zweitägigen Austauschs waren die Governance digitaler Anwendungen und die Gestaltung digitaler Arbeitssysteme. Hierbei zeigte sich, dass sowohl das ITAS als auch die BAuA mensch-zentrierte Ansätze in der Technikgestaltung und -bewertung verfolgen und zudem methodisch mit vergleichbaren Herausforderungen konfrontiert sind.

Die Teilnehmenden waren sich zudem einig, dass der Einsatz Künstlicher Intelligenz im Arbeitskontext von kaum zu überschätzender Relevanz ist und dass es bei der Gestaltung gegenwärtiger und zukünftiger digitaler Arbeitswelten immer wichtiger wird, die Bedarfe von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einzubeziehen. Das Symposium bildete den Auftakt für weitere gemeinsame Aktivitäten im Feld der Digitalisierung von Arbeit, die im kommenden Jahr konkretisiert werden sollen. (07.12.2022)

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