Gastwissenschaftlerin verbindet Forschung und Kunst

Welche Rolle kann künstlerische Forschung in der Technikfolgenabschätzung spielen? Dieser Frage geht die chinesische Kuratorin für Medienkunst Nikita Lin ein Jahr lang als Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung am ITAS nach.
Portrait der neuen Gastwissenschaftlerin am ITAS, Nikita Lin
Lotet im kommenden Jahr die Schnittstellen von Kunst und Technikfolgenabschätzung aus: ITAS-Gastwissenschaftlerin Nikita Lin. (Quelle: Privat)

Die aus Shanghai (China) kommende Gastwissenschaftlerin will mit ihrer Arbeit Kunst und Wissenschaft, Design und Technologie miteinander verbinden. Gemeinsam mit Forschenden am ITAS wird sie ein Jahr lang die Rolle künstlerischer Forschung im Kontext der Technikfolgenabschätzung untersuchen und dabei Einblicke und Visionen aus ihrer Heimat einfließen lassen. Dazu arbeitet sie am ITAS eng mit der Forschungsgruppe Gesundheit und Technisierung des Lebens und dem Projekt FUTUREBODY zusammen.

Während ihres Aufenthalts in Karlsruhe wird Nikita Lin ihre Forschungsaktivitäten, Erfahrungen und Entdeckungen als Gastwissenschaftlerin auf ihrer Website „Symbiotic Future“ dokumentieren.

Nikita Lin ist als Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung am ITAS. Zuletzt hat die Philosophin, Medientheoretikerin und Linguistin bereits weltweit mit Kunst- und Kulturinstitutionen, wie beispielsweise dem Goethe-Institut, zusammengearbeitet. Zudem ist sie Senior Researcherin am Open Media Lab (OML) der China Academy of Art (CCA) und Associated Fellow am Institute of Network Cultures (INC) in Amsterdam. (18.11.2021)

Weiterführende Links: