STOA-Projekt zu Assistiven Technologien für das Europäische Parlament gestartet

Assistive Technologien können die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Gesellschaft, Bildung und Arbeitsmarkt unterstützen.

Das Projekt analysiert künftige Trends assistiver Technologien und ihre Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen, insbesondere bezogen auf ihre Lern- und Arbeitsumgebung und ihre gesellschaftliche Integration insgesamt. Dabei werden aktuelle technische Trends und künftige Entwicklungen, sowie regulatorische Rahmenbedingungen für drei verschiedene Formen von Behinderungen – Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit; Blindheit und Sehbehinderung; Autismus – aufgezeigt. Über eine Online-Befragung und Experteninterviews sollen die Wahrnehmung technischer Unterstützung und die entsprechenden Potenzialerwartungen von Menschen mit Behinderungen in den Mitgliedstaaten der EU erhoben werden.

Die gewonnenen empirischen Ergebnisse werden in einem „Horizon Scanning“ unter Einbindung externer Experten in vier Zukunftsszenarien überführt und filmisch umgesetzt. Das Projekt unterstützt das Europäische Parlament bei der Förderung Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen und der Gestaltung künftiger rechtlicher Regulierungen in diesem Feld. (03.02.2016)

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