Nanoporöser druckfester Porenbetonstein hergestellt unter Einsatz von Calciumhydrosilikat-Binder (NAPOS)

  • Projektteam:

    Achternbosch, Matthias (Projektleiter); Ulrich Dewald; Eberhard Nieke; Gerhard Sardemann

  • Förderung:

    BMBF, im Förderprogramm HighTechMatBau

  • Starttermin:

    2016

  • Endtermin:

    2017

  • Projektpartner:

    Celitement GmbH, ITC (KIT), Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH

  • Forschungsgruppe:

    Innovationsprozesse und Technikfolgen

Projektbeschreibung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit der Initiative „HighTechMatBau“ Forschungsprojekte zum Thema „Neue Werkstoffe für urbane Infrastrukturen“. Der Förderschwerpunkt ist Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung, welche das Ziel verfolgt, mit Hilfe von Schlüsseltechnologien Lösungsbeiträge zu den globalen Herausforderungen zu leisten.

Im Projekt NAPOS wird von den Projektpartnern Celitement GmbH, ITC (KIT, Institut für Technische Chemie), ITAS (KIT) und der Xella Technologie und Forschungsgesellschaft mbH an der Entwicklung eines homogenen, rezyklierbaren Vollbausteines gearbeitet, der ressourceneffizient aus den Hauptkomponenten Kalk, Sand und Wasser hergestellt wird und der bereits ohne Wärmedämmverbundsystem exzellente Dämmeigenschaften besitzt. In den von ITAS bearbeiteten Arbeitspaketen werden folgende Analysen durchgeführt: Aufstellung von Prozessketten zu Realisierungsbedingungen der Technologie, zu erwartbaren Kosten und den Umwelteinflüssen; somit Einschätzung der technisch-ökonomischen Potentiale von nanoporösem Porenbeton.

Kontakt

Dr. Matthias Achternbosch
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Postfach 3640
76021 Karlsruhe