Interaktive Workshops zu digitalem Wissen [08.10.2014]

Google scheint alles zu finden, Facebook alles über uns und unsere Freunde zu wissen, Wikipedia ein Lexikon über die ganze Welt bereitzustellen. Doch die Zukunft ist offen: Wie soll die Digitalisierung unseres Wissens aussehen – und wie nicht? Julia Hahn und Christoph Schneider vom ITAS organisieren zu diesen Fragen in ihrem Projekt „Welches Wissen wollen wir“ zwei interaktive Workshops, in denen Sozialwissenschaftler, Mitglieder des FabLab Karlsruhe und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren über Wissen, Verantwortung und Innovation, probieren die neuen technischen Möglichkeiten des Teilens von Wissen aus und gestalten ein „Manifest des digitalen Wissens“.

1. Workshop am 11. Oktober 2014, 14 bis 18 Uhr, im FabLab Karlsruhe (Alter Schlachthof 13a): Was ist digitales Wissen, und was ist digitale Fabrikation? Gemeinsam nähern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den unterschiedlichen Dimensionen digitalen Wissens. An 3D-Druckern, einem Laser-Cutter und anderen Geräten des FabLab Karlsruhe testen sie die Möglichkeiten öffentlich zugänglicher digitaler Fabrikation. Ein erster Entwurf für das Manifest entsteht.

2. Workshop am 8. November 2014, 14 bis 18 Uhr, im FabLab Karlsruhe: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten die finale Fassung des Manifests und lernen verantwortungsvolle Innovationsideen kennen. Zudem bauen sie mit den Mitteln des FabLabs Exponate, welche die Themen der Workshops aufgreifen.

Manifesto Release Party am 22. November 2014, 19 Uhr, im Perfekt Futur (Karlsruhe, Alter Schlachthof 39): Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Manifest und die weiteren Ergebnisse der Workshops einer breiten Öffentlichkeit. Getränke und Musik begleiten den Austausch.

Anmeldung zu den Workshops: julia.hahn∂kit.edu

Mit ihrem Projekt „Welches Wissen wollen wir?“ haben Julia Hahn und Christoph Schneider einen von 15 Preisen im deutschlandweiten Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes – Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ gewonnen. Das Preisgeld von 10.000 Euro ermöglicht den jungen Forschern, ihre Ideen zu verwirklichen.

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