2007 - 2010 | Studium der Soziologie und der Bildungsplanung und Instructional Design (B.A.) an der Universität Freiburg. Bachelorarbeit: „Das muss man immer für sich selber abwägen. Oder: das moralische Wissen von Studierenden der Informatik“ |
2010 - 2011 | Masterstudium in Soziologie an der Universität Lancaster in Großbritannien. Masterarbeit: „Smartphones: circulating possibilities“ |
2017 | Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften an der Technischen Universität München mit Auszeichnung. „Opening digital fabrication: transforming TechKnowledgies“ |
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![]() Dr. rer. soc. Christoph Schneider |
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wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsbereich Wissensgesellschaft und Wissenspolitik Raum: 415 Tel.: +49 721 608-24615 christoph schneiderMmk6∂kit edu |
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) Postfach 3640 76021 Karlsruhe |
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
2012 - 2017 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse |
2017 - 2018 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Munich Center for Technology in Society am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie |
seit 2018 | Tätig als Berater für digital-soziale Innovationen |
seit 2019 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse |
Aktuelle Positionen
- Mitarbeiter im Projekt Vision Assessment des skalierbaren 3D Drucks im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order
Inhaltliche Schwerpunkte
Meine Forschung dreht sich um die neuen Verhältnisse zwischen Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft die sich durch die Digitalisierung herausbilden. Aus meiner Sicht muss Technikfolgenabschätzung aktiv an der demokratischen Gestaltung dieser Verhältnisse mitwirken und Forschung relevant für verschiedene Praxisfelder sein. Dazu braucht es einen Blick auf (mögliche) Zukunft und die Möglichkeiten der Gegenwart für Veränderung. Es braucht aber auch engagierte und partizipative Formen von Forschung, die sich durch offene Kommunikation und das „Mitwirken“ in Öffentlichkeit und technischen Transformationsprozessen auszeichnet. Konkret heißt das:
- Wie verändert sich unser Wissen durch Digitalisierung und wie bauen wir auf menschliche Stärken wie Vorstellungskraft, Kreativität und Kollaboration, um die digitale Zukunft zu gestalten?
- Wie schaffen wir neue Formen der Einbindung von Wissenschaft in die Gesellschaft?
- Wie können digitale Technologien für das Gemeinwohl eingesetzt werden?
- Wie entwickeln wir Formen der demokratischen Gestaltung des technologischen Sprunges in dem wir uns als Gesellschaft befinden?
- Wie können wir die Technikfolgenabschätzung weiter Ausbauen zum Mitgestalter der gesellschaftlichen Zukunft?
Im Netz
Wissenschaftsnetzwerke: |
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Ausgewählte Publikationen außerhalb ITAS
Dickel, S., Schneider, C., Thiem, C., Wenten, K.-A. (2019)
Engineering Publics: The Different Modes of Civic Technoscience. Science & Technology Studies 32(2), https://doi.org/10.23987/sts.59587
Christoph Schneider (2018)
Opening digital fabrication: transforming TechKnowledgies. KIT Scientific Publishing. http://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000083485
Dobroc, P.; Krings, B.-J.; Schneider, C.; Wulf, N.
Alternativen als Programm. Plädoyer für einen Perspektivenwechsel in der Technikfolgenabschätzung. TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 27(2018)1, S. 28-33, DOI: 10.14512/tatup.27.1.28
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