KIT fördert Aufbau von Transformationszentrum

Ausgehend von dem erfolgreichen Reallaborprojekt „Quartier Zukunft – Labor Stadt“ soll in Karlsruhe ein „Transformationszentrum für nachhaltige Zukünfte und Kulturwandel“ entstehen. Das KIT fördert den Aufbau im kommenden Jahr mit 150.000 Euro.
Zukunftsraum des Reallabors 131: KIT findet Stadt
Vor dem „Zukunftsraum“, dem Herzstück des Karlsruher Reallabors (Foto: Behrendt / KIT)

Wissenschaft und Gesellschaft eng miteinander zu verschränken – darum geht es beim Aufbau des „Karlsruher Transformationszentrums für nachhaltige Zukünfte und Kulturwandel“ (KAT), das in den nächsten Jahren am KIT entstehen soll.

Ausgangspunkt der Entwicklung des KAT sind die preisgekrönten Projekte „Quartier Zukunft − Labor Stadt“ und „Reallabor 131: KIT findet Stadt“, mit denen das ITAS seit mehreren Jahren transformative und transdisziplinäre Forschung in der Karlsruher Oststadt betreibt.

Das KAT soll sowohl Wissen als auch Beiträge für die „große Transformation“ erarbeiten, die der Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) dringend empfiehlt. Ziel ist es, langfristig den Kulturwandel zu mehr Nachhaltigkeit und den damit verbundenen technischen, sozialen und institutionellen Umbau unserer Gesellschaft zu unterstützen.

Die Anschlussförderung bedeutet auch die Weiterführung des Forschungsprojekts „Quartier Zukunft“ und des seit 2015 in der Oststadt angesiedelten „Zukunftsraums für Nachhaltigkeit und Wissenschaft“, dem räumlichen und kommunikativen Herzstück des Reallabors. (14.12.2017)

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