Quartier Zukunft kooperiert mit Ökodorf-Netzwerk

Was können urbane Quartiere von Nachhaltigkeitskonzepten lernen, die sich in Ökodörfern bewähren? Gemeinsam mit dem Global Ecovillage Network (GEN) lädt das Quartier Zukunft Bürgerinnen und Bürger ein, das Thema auf Workshops in Karlsruhe zu diskutieren.
Ökodorf Sieben Linden (Foto: DW)

Mehr als 10.000 gewachsene Dorf- oder Stadtteilgemeinden aus über 100 Ländern organisieren sich aktuell in dem 1995 gegründeten Global Ecovillage Network (GEN). Bei aller Vielfalt verbindet sie ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept, das Kultur, Soziales, Ökonomie und Ökologie verbindet. Seinen Erfahrungsschatz verbindet das Netzwerk künftig mit dem Wissen des ITAS-Projekts „Quartier Zukunft – Labor Stadt“. Die beiden Partner veranstalten dazu von September 2015 bis Mai 2016 eine dreiteilige Workshopreihe in Karlsruhe. Die Kooperation findet im Rahmen des vom Umweltbundesamt geförderten Projektes „Urbane Resilienz und neue Gemeinschaftlichkeit“ statt.

Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe sowie alle Interessierten sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen. Sie erforschen dort entlang des von GEN entwickelten Nachhaltigkeitskonzepts, welche innovativen Lösungen aus Ökodörfern sich auf den eigenen Alltag und das eigene Quartier übertragen lassen. Den Startpunkt markiert der Workshop „Leben in der Stadt – nachhaltig, sinnerfüllt, vernetzt: Was die Oststadt vom Ökodorf lernen kann“ am Samstag, 26. September 2015 von 11 bis 18 Uhr. Anmeldung per E-Mail bei Andreas Seebacher. (13.08.2015)

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