Berlin: edition sigma 2009
(Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung
beim Deutschen Bundestag, Bd. 29)
ISBN 978-3-8360-8129-0, 278 S., kart., 24.90 Euro
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Inhalt/htm
Vorwort/htm
Zusammenfassung/htm
Einleitung/htm
Titelinformation des Verlags:
Mit dem im September 2005 begonnenen Modellversuch 'Öffentliche
Petitionen' bezog der Deutsche Bundestag das Internet in das
Petitionsverfahren mit ein und erreichte damit eine größere
Transparenz des Petitionsgeschehens. Petitionen können seitdem
elektronisch übermittelt, im Internet unterstützend mitgezeichnet
und diskutiert werden. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim
Deutschen Bundestag (TAB) hat diesen Prozess wissenschaftlich
begleitet und nach den Erträgen und Folgen des Modellversuchs
gefragt. Wurden mehr Petitionen eingereicht? Wer hat sich an den
elektronischen Petitionen beteiligt? Wie wurde in den Onlineforen
über die Petitionen diskutiert, und wie wurden die
Diskussionsergebnisse in den politischen Prozess der Beratung über
Petitionen eingebracht? Auf diese wie weitere Fragen gibt diese
Studie auf Basis einer umfassenden Empirie erstmals Antworten. Die
Analysen zum Modellversuch des Deutschen Bundestages werden dabei
in den Kontext der Entwicklung des Petitionswesens und der
E-Demokratie insgesamt gestellt. Fallstudien zur Einführung von
elektronischen Petitionssystemen beim schottischen Parlament, beim
britischen Premierminister, in Südkorea, Australien (Queensland)
und Norwegen runden das Bild ab.