Halbritter G.; Fleischer, T.; Kupsch, Chr.; Kloas, J.; Voigt, U.;
unter Mitarbeit von Fulda, E. und Gödel, J.

Nationale Innovationsstrategien für neue Techniken und Dienste zur Erreichung einer „nachhaltigen Entwicklung“ im Verkehr

Karlsruhe: Forschungszentrum Karlsruhe 2005 (Wissenschaftliche Berichte, FZKA 7157), 434 Seiten
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Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung 1
1     Einführung in die Untersuchungsthematik 19
  1.1     Zielsetzung, Vorgehensweise und Abgrenzung 19
  1.2 Zum Aufbau der Studie 21
2 Innovationen und Nachhaltigkeit 25
  2.1 Zur Bedeutung von Innovationen für die gesellschaftliche Entwicklung 25
  2.1.1     Der Innovationsbegriff im gesellschaftlichen Kontext 25
  2.1.2 Gesellschaftliche Einschätzungen technischer Innovationen im Verkehrsbereich 27
  2.1.3 Die Rolle von Visionen und Leitbildern bei der Entwicklung und Realisierung von Innovationen 31
  2.2 Innovationen und Verkehrspolitik 32
  2.2.1 Notwendige Voraussetzungen für Systemvorteile neuer Techniken und Dienste 32
  2.2.2 Rolle politisch legitimierter Institutionen (des Staates) beim Innovationsmanagement 33
  2.2.3 Grundsätzliche Innovationshemmnisse 34
  2.2.4 Innovationshemmnisse in Deutschland 35
  2.2.5 Unterschiedliches Verständnis von „Public Private Partnership“ 36
  2.3 Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung im Verkehr 38
  2.4 Preisliche Instrumente und verkehrsbezogene IT-Systeme 40
3 Technische und organisatorische Aspekte der Verkehrstelematik in Ballungsräumen 45
  3.1 Grundsätzliche technisch-organisatorische Aspekte der Verkehrstelematik 45
  3.1.1 Entwicklungsstand ausgewählter Basistechniken 47
  3.1.1.1     Datenerfassung 47
  3.1.1.2 Datenübermittlung 56
  3.1.1.3 Datenaufbereitung 71
  3.2 Telematiksysteme im Straßenverkehr 75
  3.2.1 Technisch-organisatorische Aspekte zur Verkehrsinformation und -lenkung 75
  3.2.1.1 Kollektive Verkehrsinformations- und -leitsysteme 75
  3.2.1.2 Individuelle Navigations- und Zielführungssysteme 81
  3.2.2 Systeme zur Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren 89
  3.2.2.1 Generelle organisatorische und technische Elemente 91
  3.2.2.2 Elektronische Systeme zur Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren 95
  3.2.2.3 Interoperabilität von elektronischen Systemen zur Gebührenerhebung 102
  3.2.2.4 Allgemeine rechtliche Grundlagen für einen diskriminierungsfreien Zugang zum Straßennetz 105
  3.2.3 Weitere Systeme 106
  3.3 Telematik-Systeme im Öffentlichen Verkehr 107
  3.3.1 Systeme zur Rationalisierung und Optimierung der Betriebsabläufe und zur Effizienzverbesserung 108
  3.3.2 Informationssysteme im ÖV 111
  3.3.3 Elektronisches Fahrgeldmanagement 117
  3.4 Telematik-Systeme für den intermodalen Verkehr 120
4 Verkehrstelematik in forschungspolitischen Programmen und Initiativen der Europäischen Union 123
  4.1 Forschungsrahmenprogramme der Europäischen Union 123
  4.1.1 Erstes, zweites und drittes Forschungsrahmenprogramm 125
  4.1.1.1 Das Programm EURET 125
  4.1.1.2 Das Programm DRIVE I 125
  4.1.1.3 Das Programm Advanced Transport Telematics (DRIVE II) 128
  4.1.2 Viertes Forschungsrahmenprogramm 129
  4.1.2.1 Programm „Telematics Application Programme (TAP)“ 131
  4.1.2.2 Programm „Transport“ 135
  4.1.3 Fünftes Forschungsrahmenprogramm 139
  4.1.3.1 IST - Schaffung einer nutzer-freundlichen Informationsgesellschaft 141
  4.1.3.2 GROWTH - Förderung eines wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Wachstums 142
  4.1.3.3 EESD - Energie, Umwelt und nachhaltige Entwicklung 145
  4.1.4 Sechstes Forschungsrahmenprogramm 147
  4.1.4.1 IST - Technologien für die Informationsgesellschaft 149
  4.1.4.2 SUSTDEV - Nachhaltige Entwicklung, globale Veränderungen und Ökosysteme 150
  4.1.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 156
  4.2 Europäische Rahmenarchitektur 158
  4.2.1 KAREN 159
  4.2.2 FRAME 161
  4.3 Ausgewählte Organisationen, organisatorische Konzepte und programmübergreifende Querschnittsaktivitäten 163
  4.3.1 ERTICO 163
  4.3.2 POLIS 165
  4.3.3 COST 169
  4.3.4 TEMPO 171
  4.3.5 EUREKA 174
  4.4 Ausgewählte Projekte zum Einsatz informatorischer und verkehrsorganisatorischer Instrumente 174
  4.4.1 ROSETTA Real Opportunities for Exploitation of Transport Telematics Applications 177
  4.4.2 MOST - Mobility Strategies for the Next Decades 186
  4.5 Ausgewählte Projekte zum Einsatz preislicher Instrumente 195
  4.5.1 PRIMA - Pricing Measures Acceptance 195
  4.5.2 PATS - Pricing Acceptability in the Transport Sector 198
  4.5.2.1 Auswahl der verkehrspolitischen Instrumente 198
  4.5.2.2 Methodik 199
  4.5.2.3 Ergebnisse der Befragungen 201
  4.5.3 PROGR€SS - Pricing Road use for Greater Responsibility, Efficiency and Sustainabilitiy in cities 210
  4.5.3.1 Zielsetzung und Evaluation 210
  4.5.3.2 Ausgangssituation 212
  4.5.3.3 Ausgestaltung der Road-Pricing-Systeme 213
  4.5.3.4 Evaluation der Demonstrationsversuche 220
5 Erfahrungen mit informatorischen und verkehrsorganisatorischen Instrumenten bei der Einführung neuer Techniken und Dienste im Ausland 227
  5.1 USA 227
  5.1.1 Nationale Aktivitäten 228
  5.1.2 Nationale Programme 229
  5.1.3 Gesetzliche Initiativen 237
  5.1.4 Das Planungsinstrument „Nationale ITS-Architektur“ 241
  5.1.5 Institutionelle Voraussetzungen 246
  5.1.6 Regionale Aktivitäten - Projekte zum Ballungsraumverkehr (Minnesota Guidestar, Metropolitan Model Deployment Initiatives - MMDI) 249
  5.1.6.1 Minneapolis/St. Paul (außerhalb MMDI) 253
  5.1.6.2 Die Verkehrsmanagementzentrale der TRANSCOM im Großraum New York / New Jersey / Connecticut 254
  5.1.6.3 Seattle 261
  5.1.7 Schwerpunkt der Maßnahmen 261
  5.1.7.1 Systematische, projektorientierte Vorgehensweise 261
  5.1.7.2 Abstimmung infrastruktureller Voraussetzungen 262
  5.1.8 Zur Übertragbarkeit US-amerikanischer Erfahrungen 263
  5.2 Japan 265
  5.2.1 Nationale Aktivitäten im Bereich der Konzeptentwicklung und Gesetzgebung 265
  5.2.2 Projekte zur Verkehrstelematik 267
  5.2.2.1 Verkehrsinformations- und -lenkungssystem VICS
(Vehicle Information and Communication System)
268
  5.2.2.2 Verkehrsinformations- und -lenkungssystem IGTS
(Intelligent Guidance System)
271
  5.2.2.3 Vergleich beider Systeme 272
  5.3 Schweiz 274
  5.3.1 Institutionelle und organisatorische Gegebenheiten in der Schweiz 275
  5.3.2 Neue Verkehrsdienstleistungen auf der Grundlage der Verkehrstelematik 276
  5.3.2.1 Die Mobilitätsinitiative „Mobility CarSharing Schweiz“ 276
  5.3.2.2 Mobility Business CarSharing 278
  5.3.2.3 CARLOS 280
  5.3.2.4 Rufbus / PubliCar 282
  5.3.2.5 Kundencenter RM 283
  5.3.3 Das verkehrstelematische Projekt „N1 VBS 01“ 284
  5.3.4 Die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) 286
  5.3.5 Resümee 288
  5.4 Österreich 289
  5.4.1 Das Konzept des Telematikrahmenplans 289
  5.4.2 Umsetzung des Telematikrahmenplans und regionale Aktivitäten 292
6 Erfahrungen mit preislichen Instrumenten bei der Einführung neuer Technikenund Dienste im Ausland 297
  6.1 Niederlande 297
  6.2 Norwegen 299
  6.2.1 Kordon-Gebühren in Bergen, Oslo und Trondheim 301
  6.2.2 Künftige Entwicklung der Gebührensysteme und Schlussfolgerungen 305
  6.3 Schweden 307
  6.3.1 Gescheiterter Versuch einer Stauabgabe „Dennispakt“ 307
  6.3.2 Geplante Stauabgabe für die Innenstadt von Stockholm 308
  6.4 Großbritannien 314
  6.4.1 Preispolitische Grundlagen in der nationalen Verkehrspolitik 314
  6.4.2 Rechtliche und administrative Grundlagen für die Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren 315
  6.4.3 Congestion Charging in London 317
  6.4.4 Road User Charging in Durham 324
  6.4.5 Road User Charging in Bristol 326
  6.4.6 Congestion Charging in Edinburg 327
  6.4.7 Workplace Parking Levy in Nottingham 328
  6.5 Weitere preisliche Maßnahmen in ausgewählten Städten 329
  6.5.1 Rom (Italien) 329
  6.5.2 Singapur 332
  6.5.3 Hongkong (China) 336
  6.5.4 Melbourne (Australien) 338
  6.5.5 Seattle (USA) 342
7 Ergebnisse von Experteninterviews in Deutschland 347
  7.1 Verbände 347
  7.2 Kommunen und Deutscher Städtetag 348
  7.3 Bundesministerium für Verkehr 351
8 Übertragbarkeit von ausgewählten Erfolgsmodellen zum Einsatz neuer Techniken und Dienste im Ausland auf deutsche Verhältnisse 355
  8.1 Informatorische und verkehrsorganisatorische Instrumente 355
  8.1.1 Die Verkehrsmanagementzentrale der TRANSCOM im Großraum New York / New Jersey / Connecticut 355
  8.1.1.1 Das Projekt und Gründe für seine Einschätzung als Erfolgsmodell 355
  8.1.1.2 Erfolgsfaktoren 359
  8.1.1.3 Einschätzung der deutschen Akteure 361
  8.1.2 Das Verkehrsinformations- und -lenkungssystem VICS in Japan 361
  8.1.2.1 Das Projekt und Gründe für seine Einschätzung als Erfolgsmodell 361
  8.1.2.2 Erfolgsfaktoren 362
  8.1.2.3 Einschätzung der deutschen Akteure 363
  8.1.3 Die Mobilitätsinitiative „Mobility CarSharing Schweiz“ 365
  8.1.3.1 Das Projekt und Gründe für seine Einschätzung als Erfolgsmodell 365
  8.1.3.2 Erfolgsfaktoren 366
  8.1.3.3 Interpretation der Umsetzbarkeit wesentlicher Elemente des Erfolgsmodells auf deutsche Bedingungen unter Berücksichtigung der Einschätzung deutscher und ausländischer Akteure 368
  8.1.4 Das Planungsinstrument „Nationale ITS-Architektur“ der USA 369
  8.1.4.1 Das Projekt und Gründe für seine Einschätzung als Erfolgsmodell 369
  8.1.4.2 Zum Vergleich: Europäische Aktivitäten 371
  8.1.4.3 Erfolgsfaktoren 371
  8.1.4.4 Einschätzung der deutschen Akteure 373
  8.2 Städtisches Road Pricing (City-Maut) 375
  8.2.1 Ausgangsbedingungen, Ziele und Wirkungen 376
  8.2.1.1 ITS-Techniken als Ausgangsbedingungen erfolgreicher Road Pricing-Systeme 376
  8.2.1.2 Ziele der betrachteten Systeme 376
  8.2.1.3 Fahrzeugmengen und Gebühreneinnahmen 378
  8.2.1.4 Verkehrliche Wirkungen 380
  8.2.2 Erfolgsfaktoren für die Implementierung von städtischen Road Pricing-Systemen 384
Literatur 389
Glossar 417
Anhang - Fragenkataloge für die Experteninterviews 423
  Agenda for expert interviews in USA 425
  Agenda for expert interviews in Trondheim (Norway) 427
  Agenda for expert interviews in Sweden 429
  Agenda für Expertengespräche zur Verkehrstelematik in der Schweiz 431
  Agenda für Expertengespräche zur Verkehrstelematik in Deutschland 433



Erstellt am: 03.11.2005 - Kommentare an: Günter Halbritter