Die Länderanalysen enthalten Informationen zu den Zahlungskulturen, nationalen Rahmenbedingungen des Banken- und Finanzdienstleistungssektors, Zahlungskarten, elektronischen Geldbörsen, Internetzahlungssystemen und elektronischem Handel in jedem der zehn Länder. Für die Zwecke der Studie wurde die Betrachtung des elektronischen Handels auf den Endverbraucherbereich beschränkt. Eine länderübergreifende Diskussion der wichtigsten Fragestellungen folgt auf diese Länderberichte. Der letzte Abschnitt ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Studie.
Der Bericht zeigt erhebliche nationale Unterschiede und Besonderheiten auf, die beträchtliche Auswirkungen auf die Verbreitung elektronischer Zahlungssysteme und auf den elektronischen Handel in den einzelnen Ländern haben dürften. Er zeigt ebenfalls, dass die Verwendung elektronischer Zahlungsmittel sich noch im Versuchsstadium befindet, und dass die bewährten nationalen "Zugangsprodukte" auch im Internethandel des jeweiligen Inlandes verwendet werden. Obwohl der Internethandel auf nationaler Ebene eindrucksvolle Zuwachsraten verzeichnen kann, ist der grenzüberschreitende Handel erst am Anfang. Dafür werden einheitliche und klare Rahmenbedingungen benötigt, insbesondere in rechtlicher Hinsicht. Ferner gibt es Bedarf nach einer Infrastruktur, welche die Interoperabilität eines breiten Spektrums bestehender und sich noch in der Entwicklung befindlicher Zahlungssysteme gewährleistet.