Leben und Arbeiten ohne Computer

Thesenpapier der Moderatoren der Arbeitsgruppe 4 "Leben und Arbeiten ohne Computer" der 20. Arbeitstagung "Mensch / Maschine / Kommunikation" (MMK 2000), Berlin, 19.-22.11.2000


Ulrich Riehm
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Zusammenfassung

Die Arbeitsgruppe stellt die provokative Frage, ob Nicht-Nutzung des Computers nicht nur ein relevantes Thema, sonder sogar eine sinnvolle Handlungsstrategie sein könnte. Bei anderen technischen Geräten, wie dem Fernseher, dem Auto oder dem Telefon, stößt man unweigerlich auf eine Diskussion über ihre Nicht-Nutzung, beim Computer gibt es diese Diskussion erst in Ansätzen. Wir wollen herausfinden, ob es relevante und interessante Beispiele für bewusste Entscheidungen gegen die Computernutzung gib und wie diese Entscheidungen begründet werden. Die "Eintrittskarte" zur Teilnahme an der Arbeitsgruppe besteht darin, selbst ein Eigenexperiment zu wagen, und für eine gewisse Zeit ohne Computer zu leben und zu arbeiten und über diese Erfahrungen zu berichten.

Motivation

MMK 2000, die 20. MMK: 20 Jahre war ein durchgehendes Thema dieser Tagungen, die Computertechnologie für den Menschen zu gestalten und dafür zu sorgen, dass Computer den Menschen bei ihren Aufgaben wirklich unterstützen und ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen. Gab es dabei Fortschritte? Zweifel sind angebracht. Auf einer individuellen Ebene der Nutzung von Computern sind die Probleme vermutlich nicht geringer geworden, es sind nur heute andere als vor 10 oder 20 Jahre. Befasst man sich mit dem ökonomischen Nutzen des Computereinsatzes, so stößt man auf eine Diskussion, die vor allem in den USA in den 80er und 90er Jahren unter dem Stichwort "Produktivitätsparadoxon" geführt wurde (vgl. z. B. Brynjolfsson 1993, Brynjolfsson und Hitt 1998). Die erheblichen Investitionen in Informationstechnologie führten nicht zu der erwarteten Steigerung der Produktivität in der Wirtschaft. Aus der Alltagserfahrung, beim Schreiben von Briefen und Berichten, beim Verwalten von Terminen und Daten, beim Ablegen und Suchen nach Informationen, wird fast jeder Beispiele beisteuern können, die an der höheren Produktivität des Computers zweifeln lassen. In dieser Situation die technologische Innovationsspirale voranzutreiben und auf die Segnungen der nächsten Generation der Computertechnologie zu hoffen, ist eine übliche Verhaltensweise. "Allgegenwärtige Computertechnologien" (ACT) sind solch eine technologische Vision. Die Computer verschwinden als solche in Wänden, Tischen, Tafeln, Handtaschen, Armbanduhren, Brillengestellen usw. Auf der MMK ’94 beschäftigte sich die AG2 mit diesem Thema. Dort wurde die "universelle Knete" erdacht, die ihren Aggregatzustand wechseln und jede mögliche Oberflächenstruktur, Farbe und Form annehmen konnte. Mit der universellen Knete ließen sich haptische Eindrücke (leckende Kuh, weiches Kaninchenfell) erzeugen und der Unterschied zwischen Natur und "Computer" schien kaum noch wahrnehmbar. Der in der "Knete" verschwundene "Computer" schien in dieser Vision wirklich extrem flexibel einsetzbar (vgl. Schwolle und Keil-Slawik 1996).

Im Gegensatz zu dieser technikorientierten Vision wollen wir in der Arbeitsgruppe in diesem Jahr eine andere Alternative betrachten: das Leben und Arbeiten ohne Computer.

Ziele

Es sind drei Ziele, die wir mit dieser Arbeitsgruppe verbinden: Fallbeispiele sammeln, Nutzungsentscheidungen bewusst machen, einen Beitrag zur "Theorie des Computers" leisten. Dabei denken wir in erster Linie an den Computer als persönliches Arbeits- oder auch Spiel- und Unterhaltungsgerät, wie er in Gestalt von PCs und Workstations momentan verbreitet ist.

a) Fallbeispiele sammeln: Zunächst stellen wir die Frage, ob es überhaupt dieses Phänomen "Leben und Arbeiten ohne Computer" gibt. Die meisten Menschen auf dieser Erde verfügen zwar noch nicht einmal über ein Telefon, geschweige denn über einen Computer. Aber der Trend scheint eindeutig und unumkehrbar. Anfang der 90er waren in Deutschland noch kaum 10 Prozent der Privathaushalte mit PCs ausgestattet, Mitte der 90er waren es bereits etwa 25 Prozent und Anfang des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrhunderts werden vermutlich 50 Prozent erreicht. Deutet dies nicht darauf hin, dass in weiteren 10 oder 20 Jahren alle Haushalte über einen PC verfügen werden? Und warum sollte diese Entwicklung in Kenia, Chile oder China mit einer entsprechenden zeitlichen Verzögerung anders verlaufen?

Trotz dieser vermeintlichen Eindeutigkeit wollen wir nach Beispielen für die Nicht-Nutzung des Computers suchen. Dabei kann man vielleicht die folgenden drei Typen unterscheiden:

Nutzung und Nicht-Nutzung muss dabei nicht absolut gesehen werden. Uns interessiert auch eine partielle Nicht-Nutzung des Computers und zwar in bezug auf die Zeit ("7 Wochen ohne") oder in bezug auf das Nutzungsspektrum (z.B. nicht mehr "chatten" oder "surfen").

b) Nutzungsentscheidungen bewusst machen: Heute scheint es in bestimmten Kontexten und Milieus selbstverständlich und keiner weiteren Begründung bedürftig, dass man Texte am Computer schreibt, über E-Mail kommuniziert, im Internet nach Zugverbindungen sucht, Literatur elektronisch verwaltet, Bankgeschäfte online erledigt etc. Gleichwohl könnten diese Tätigkeiten immer auch ohne Computer erledigt werden. Diese andere Option, "ohne Computer", zu denken (wagen) und partiell auch auszuprobieren (siehe unten "Eintrittskarte") soll bewusst machen, dass wir immer (implizite) Nutzungsentscheidungen treffen, auch wenn wir darüber nicht ausdrücklich nachdenken. Wie sehen diese Erwägungen und Abwägungen eigentlich aus, wenn man versucht, sie bewusst zu machen? Was treibt uns zum Computer, wo wir doch immer wieder Situationen erleben, in denen wir dieses Gerät am liebsten aus dem Fenster befördern würden?

c) Beitrag zu einer Theorie des Computers leisten: Dies ist die anspruchsvollste Zielformulierung, und wir sollten dabei das Erreichbare für eine MMK-Arbeitsgruppe nicht aus dem Auge verlieren. Doch andererseits liegt die Frage nach der "Theorie des Computers" bei unserem Thema auf der Hand. Wenn wir danach fragen, was uns zur Nicht-Nutzung des Computers bringt bzw. was uns daran hindert, dann beantworten wir explizit oder implizit die Frage nach dem, was der Computer für uns ist und was er mit uns macht. So ergibt sich der Kontext zur Diskussion um die Theorie des Computers — oder vielleicht weniger anspruchsvoll formuliert, um "Sichtweisen auf den Computer" — fast unweigerlich.

Anknüpfungspunkte: Fernseher, Auto, Telefon

Die Absage an eine bestimmte Technologie und ihre Nutzung ist nichts Neues. Meist geht es dabei um eine Mischung aus Protest gegen die negativen Folgen einer Technologie (etwa "Atomkraft nein Danke") und positiv bestimmte reformerische Entwürfe eines "anderen" Lebens und Arbeitens (etwa "sanfter Tourismus" ohne Auto). Der "Verzicht" auf die Technik soll verdeckte Potentiale, neue Erfahrungshorizonte, Eigeninitiative und kreative Schaffenskraft zu Tage fördern. Beim Fernseher, beim Auto und beim Telefon gibt es eine entsprechende Diskussion um ihre Nutzung oder Nicht-Nutzung. Fernseher, Auto und Telefon sind wie der Computer technische Geräte, die im Alltag weit verbreitet sind. Es gibt Ähnlichkeiten mit, aber auch Unterschiede zum Computer. Ein Vergleich hilft vielleicht, die Besonderheiten des Computers zu erkennen.

Fernseher: Bei der Fallstudie "4 Wochen ohne Fernsehen" (Bauer u.a. 1976) stand ein medienwissenschaftliches Erkenntnisinteresse im Vordergrund: Gemäß der dort postulierten These, dass das Freizeitverhalten von Familien sehr stark durch das Fernsehen geprägt würde, wurde nach der Veränderung des Freizeitverhaltens durch den Verzicht auf den Fernseher gefragt. Bei zwei befreundeten Berliner Arbeiterfamilien wurde für vier Wochen der Fernseher aus der Wohnung entfernt. Was in dieser Zeit in diesen Familien geschah, wurde per Video dokumentiert und in Interviews erfragt. Es zeigten sich suchtähnliches Verhalten gegenüber dem Fernsehen und große Probleme, das eigene Verhalten auf die neue Situation "ohne Fernseher" umzustellen. Am Ende der vier Wochen waren die beiden beteiligten Familien froh, dass die fernsehfreie Zeit zu Ende war.

Auto: Die autofreien Sonntage der 70er Jahre waren noch von äußeren Ereignissen, der damaligen Ölkrise "diktiert". Heute soll durch "autofreie Sonntage", "autofreie Siedlungen" oder den Verzicht auf das Auto insgesamt eine Verbesserung der Lebensumstände (weniger Abgase, Lärm und Hektik) erreicht werden. Für ein Leben ohne Auto werbend, stellten z.B. Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs Interessierten für eine gewisse Zeit eine Netzkarte kostenlos zur Verfügung, wenn diese ihr Auto stehen ließen. Mit diesen Aktionen wollten sie neue Kunden gewinnen. Die Überlegung hinter diesem Werbekonzept beruht darauf, dass das Auto weitgehend routinisiert benutzt wird und dass tatsächlich verfügbare und im Einzelfall auch billigere, schnellere und bequemere Alternativen (wie der ÖPNV oder das Rad) nur dann wieder erwogen werden, wenn sie durch konkrete, eigene Erfahrung bewusst gemacht werden (vgl. etwa zu einem Projekt einer autofreien Siedlung in Köln Stoller 1998).

Telefon: Das Telefon hat sich nach seiner über hundertjährigen Geschichte längst im Alltag etabliert. Aber die ständige Erreichbarkeit durch das Telefon wird heutzutage im Arbeitsumfeld auch als Störung empfunden und ein Verlust der Arbeitsproduktivität befürchtet. So berichtet die FAZ 1996 von der "morgendlichen Telefonstille" in immer mehr japanischen Unternehmen, eine Idee, die aus Korea stammt, und dort sogar in Großkonzernen eingeführt wurde. "Bei der sogenannten Telefonstille geht es darum, ... eine schöpferische Zeitspanne einzulegen. In dieser Zeit sollen die Mitarbeiter weder durch Telefonanrufe noch durch plötzlich hereinschneiende Kollegen ... von der Arbeit abgehalten werden. ... Jene Unternehmen, die diese Telefonstille schon eine Weile praktizieren, schwören auf dieses Verfahren, weil es zu erstaunlichen Ergebnissen führte. ... Neue Ideen würden ... viel schneller zu brauchbaren Lösungen weiterentwickelt" (Odrich 1996).

Leben und Arbeiten ohne Computer — Beispiele

"Non use" von Computern wird vorwiegend unter zwei Aspekten thematisiert: Verweigerung auf Grund von irrationalen Vorurteilen und Nicht-Nutzung wegen objektiver Hürden. Uns interessieren jedoch Fälle, bei denen sich Personen nach reiflicher Überlegung gegen eine Computernutzung entschieden haben. Uns geht es um die freiwilligen, informierten und gegebenenfalls erfahrungsgeleiteten Entscheidungen gegen die Computer-Nutzung.

Die Beispiele, die wir hierzu bisher gefunden haben, sind noch relativ spärlich. Wir vermuten aber, dass es doch noch einige Fallbeispiele mehr gibt und auch die Forschung sich diesem Thema schon angenommen hat.

Drei Thesen über die Schwierigkeiten, ohne Computer zu arbeiten und zu leben

Der Computer lässt sich nicht so einfach (begrifflich) fassen, wie dies beim Fernseher (Massenmedium), Auto (Transportmittel) oder Telefon (Kommunikationsmittel) noch möglich schien. Die Vielfalt der Sichtweisen und theoretischen Konzeptualisierungen des Computers bringen diese Schwierigkeit zum Ausdruck: der Computer ist Maschine und Medium zugleich, sturer Rechner, aber auch individuelles "Werkzeug", Organisationshilfe und "Dialogpartner, Informationsspeicherund Informationsverarbeiter (vgl. hierzu u.a. Winograd und Flores 1986, Esposito 1993, Nake 1993, Winkler 1997).

Die Sichtweisen auf den Computer haben sich im Laufe seiner Geschichte — etwa vom "Rechner" bis zum "Medium" — gewandelt. Und wie im 19. Jahrhundert durch die Etablierung der Stromwirtschaft das Gehirn als System von Kabeln interpretiert wurde, bietet der Computer heute Muster für die Interpretation gesellschaftlicher Sachverhalte an. Das Aufkommen der Computer als "Elektronengehirne" (!) führte zu einer Sicht der Vorgänge im Gehirn als informationsverarbeitende Maschine. Im Zeitalter des Internet, der weltweit vernetzten Computer, wird die Gesellschaft zur "network society" (Castells 2000).

Wir wollen hier drei erste Thesen formulieren, die vielleicht plausibel machen, warum — so unsere Vermutung — ein Leben und Arbeiten ohne Computer schwer vorstellbar ist:

  1. Der Computer ist eine Metamaschine und ein Metamedium. Alles was sich symbolisch darstellen lässt, kann im und durch den Computer repräsentiert werden. So viel wir auch mit dem Computer schon arbeiten, immer könnte es noch etwas anderes sein. Dieses grenzenlose Nutzungspotential macht es schwer, gute Nutzungsentscheidungen zu treffen.
  2. Computereinsatz impliziert fast immer eine Re-Organisation von Arbeitsabläufen und bezieht sich fast immer auf kooperative Arbeitsbeziehungen. Damit ist der Einsatz von Computern viel stärker in die Arbeit und unsere Arbeitsbeziehungen hineinverwoben als dies bei einem einfachen Arbeitsmittel, z.B. einer Schreibmaschine, der Fall ist. Manchmal erscheint es uns deshalb so, als würden wir zu Anhängseln einer neuen Art von Maschinerie gemacht, von der wir uns nur mehr schwer befreien können.
  3. Der Computer ist ein großer Informationsspeicher. Speicher sind auf Dauer angelegt und bedürfen der kontinuierlichen Pflege, damit sich ihr Speicherpotential irgendwann entfalten lässt. Das macht den kurzfristigen Wechsel zwischen Nutzung und Nicht-Nutzung des Computers als Informationsspeicher problematisch.

Computer sind weder einfach zu verstehen noch eindimensional zu erfassen. Kein Wunder, dass die Entscheidungsprozesse zu ihrer Nutzung keineswegs einfachen Kalkülen unterliegen.

Eintrittskarte

Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin muss eine "Eintrittskarte" vorweisen! Die Eintrittskarte ist eine Aktivität, die vor der Tagung zu erarbeiten ist. Die MMK ist bekanntlich eine Arbeitstagung, die vom Engagement ihrer Teilnehmer lebt. Für unsere Arbeitsgruppe lautet die Eintrittskarte: Lebe und arbeite ohne Computer! Wir haben zwar oben Thesen formuliert, die die Schwierigkeit der Nicht-Nutzung des Computers begründen. Diese sollten uns aber nicht abhalten, dieses Experiment zu wagen. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass die Durchführung für jeden spannend und die Ergebnisse interessant sein werden. Vielleicht stellt sich dann auch heraus, dass unsere Thesen in die völlig falsche Richtung gingen.

Das Experiment stellen wir uns so vor: Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer startet rechtzeitig vor der Tagung, also möglichst bald, ein "Feldexperiment" und lebt oder arbeitet mindestens eine Woche, besser zwei, drei oder vier Wochen ohne Computer. Wenn Euch das wohlbegründet nicht möglich ist, reicht es uns auch, wenn Ihr "nur" auf eine bestimmte Computeranwendung (z.B. das WWW, die E-Mail, die Textverarbeitung, das Homebanking) verzichtet, eine Anwendung, die Euch sonst lieb und teuer ist (aber vielleicht auch manchmal ganz schön nervt).

Diese Erfahrungen protokolliert Ihr begleitend und fasst sie zu einem Erfahrungsbericht zusammen: Wie verlief der Entscheidungsprozess zu Eurem Eigenexperiment, ohne Computer zu leben und zu arbeiten? Was änderte sich an Eurem Leben und Arbeiten, wie fühltet Ihr Euch dabei, welche Erfahrungen machtet Ihr, welche Einsichten in die Natur des Computers ergaben sich? Den zusammengefassten Erfahrungsbericht schickt bis spätestens 15.10.2000 an uns — wir nehmen selbstverständlich auch per gelber Post oder Bote übermittelte, handschriftliche Berichte entgegen. Wir geben diese an die MMK-Organisatoren und die anderen Mitglieder der AG weiter.

Zusätzlich könnt Ihr gerne Fallbeispiele für das "Leben und Arbeiten ohne Computer" liefern oder ein eher theoretisches, reflektierendes Thesenpapier zum Thema oder eines seiner Aspekte schreiben. Diese gern gesehenen zusätzlichen Aktivitäten entheben Euch aber nicht von der Durchführung des oben beschriebenen Eigenexperiments.

Literatur

Associated Press: College offers incentive to log off. New York Times (Online), 5.5.2000
( http://www.nytimes.com/library/tech/00/05/biztech/articles/05college- rebate.html)

Bauer, W.; Baur, E.; Kungel, B. (Hrsg.): Vier Wochen ohne Fernsehen. Eine Studie zum Fernsehkonsum. Berlin: Volker Spiess 1976

Bentley, St.: Internet drop-outs find surfing the Web too boring to bother. The Express Micro Edition 23.1.2000
( http://www.lineone.net/express/00/01/23/city/m2100internet-d.html)

Brynjolfsson, E.: The productivity paradox of information technology. Communications of the ACM 36(1993)12, S. 67-77

Brynjolfsson, E.; Hitt, L. M.: Beyond the productivity padadox. Communications of the ACM 41(1998)8, S. 49-55
(Preprint unter http://ecommerce.mit.edu/erik/index.html)

Castells, M.: Materials for an exploratory theory of the network society. British Journal of Sociology 51(2000)1, S. 5-24

Esposito, E.: Der Computer als Medium und Maschine. Zeitschrift für Soziologie 22(1993)5, S. 338-354

Nake, F.: Von der Interaktion. Über den instrumentalen und den medialen Charakter des Computers. In: Nake, F. (Hrsg.): Die erträgliche Leichtigkeit der Zeichen. Ästhetik, Semiotik, Informatik. Baden-Baden: Agis 1993, S. 165-189

Odrich, B.: Wenn im Büro absolute Telefonstille herrscht. Blick durch die Wirtschaft, 27.8.1996

Schwolle, U; Keil-Slawik, R.: Die Zukunft von Lesen und Schreiben. Abschlußbericht der 14. Arbeitstagung "Mensch-Maschine-Kommunikation" vom 13.-16.11.1994 in Willebadessen. Paderborn 1996, S. 99-134

Skoric, I.: Über die wirkliche Nützlichkeit des WorldWideWeb und meinen Rückzug vom Internet. Telepolis 23.12.1997
( http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2239/1.html)

Stoller, D.: Autofreies Wohnen: Mit Vollgas hinein ins autofreie Wohnglück. VDI-Nachrichten 20.11.1998, Nr. 47, S. 20

Winkler, H.: Docuverse. Zur Medientheorie der Computer. München: Boer 1997

Winograd, T.; Flores, F.: Understanding computers and cognition. New Jersey: Ablex 1986



Stand: 8.03.2002 - Bemerkungen und Kommentare bitte an: ulrich.riehm@kit.edu