TAB-Arbeitsbericht Nr. 132, 2009 zum Thema "Biomedizinische Innovationen und klinische Forschung – Wettbewerbs- und Regulierungsfragen" erschienen [16.12.2009]

Die klinische Forschung ist ein wichtiges Glied in der Entwicklungskette neuer Therapiemethoden. Ist dieser Rahmen und sind die weiteren Randbedingungen in Deutschlang geeignet, einen frühen Zugang zu innovativen Anwendungen zu gewährleisten und zugleich soweit wie möglich Risiken für die Probanden zu vermeiden? Diese Frage war Ausgangspunkt einer ausführlichen Analyse, die das TAB im Auftrag des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung durchgeführt hat.

Neuartige, auf Biotechnologie basierende Therapieverfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaft und bei der Versorgung von Patienten mit innovativen Medikamenten. Der jetzt verfügbare TAB-Innovationsreport (TAB-Arbeitsbericht Nr. 132) gibt sowohl eine Übersicht der aktuell in Forschung und Entwicklung befindlichen neuen Therapieverfahren als auch eine hierauf bezogene Einschätzung der (EU-weiten und nationalen) regulatorischen Rahmenbedingungen. Es wird diskutiert, inwiefern die jetzigen oder zukünftigen Regelungen und Verfahren geeignet sind, die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern, aber auch die Sicherheit der Probanden und Patienten sowie den Schutz von missbräuchlicher Verwendung zu gewährleisten. In einer vergleichenden Perspektive wird die Position Deutschlands im internationalen Kontext näher bestimmt.

Bibliographische Angaben:
Bernhard Bührlen, Horst Christian Vollmar
Biomedizinische Innovationen und klinische Forschung – Wettbewerbs- und Regulierungsfragen
Berlin: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 2009 (TAB), (TAB-Arbeitsbericht Nr. 132)

Weiterführende Links:

  • Website des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hier
  • Persönliche Homepages Bernhard Bührlen Horst Christian Vollmar

Die gedruckte Fassung kann – soweit vorrätig – beim Sekretariat des TAB (buero∂tab-beim-bundestag.de) angefordert werden.