Leiter des ITAS in Zukunftskreis berufen

Mit Hilfe eines Foresightprozesses identifiziert und untersucht das Bundesministerium für Bildung und Forschung technische und gesellschaftliche Trends. Als Mitglied des Zukunftskreises begleitet Armin Grunwald die kommende dritte Foresight-Runde.
ITAS-Leiter Armin Grunwald, Mitglied im Foresight-Zukunftskreis des BMBF
ITAS-Leiter Armin Grunwald (Bild: S. Göttisheim / KIT)

Wie sehen mögliche Entwicklungen in Wissenschaft und Innovation, in Gesellschaft und Wirtschaft aus? Und wie können wir uns auf sie vorbereiten? Zur strategischen Vorausschau auf Zukunftsthemen setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit vielen Jahren auf den so genannten Foresight-Prozess. Im Sommer geht dieser in seine nunmehr dritte Runde.

Maßgeblich beteiligt ist dabei ein Zukunftskreis, der sich aus Foresight-Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammensetzt. Armin Grunwald, der Leiter des ITAS und des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, ist einer von insgesamt acht Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft.

Sondierung von Trends und Avantgarde-Themen

Aufgabe des Zukunftskreises ist es, bei der Sondierung von Trends und Avantgarde-Themen zu unterstützen und die darauf aufsetzenden Foresight-Aktivitäten – von computergestützten Methoden bis hin zu partizipativen Modulen – zu begleiten. Schließlich sollen die Mitglieder des Zukunftskreises das BMBF bei der Beschreibung möglicher Zukünfte unterstützen sowie diese bei Bedarf in der Öffentlichkeit vertreten.

Dazu arbeitet das Gremium eng mit dem „Zukunftsbüro“ zusammen, für das aktuell Einrichtungen ausgewählt werden und das für die operative Umsetzung des Foresightprozesses zuständig ist. Der Zukunftskreis soll im September zu einer ersten, konstituierenden Sitzung zusammenfinden. (30.04.2019)

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