Klimafreundlich im Alltag

Das transdisziplinäre Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“ will mit Bürgerinnen und Bürgern Alternativen für klimafreundliches Handeln in den Themenfeldern Ernährung, Mobilität und Konsum entwickeln. Am 16. November 2018 fand das Kickoff-Treffen statt.
Illustration zum Projekt "Klimaschutz gemeinsam wagen!"
Klimafreundlichere Stadtviertel sind Ziel des neuen Projekts im Quartier Zukunft. (Illustration: Katja Saar)

Wie lässt sich Klimaschutz in den Alltag möglichst vieler Menschen integrieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue, im Reallabor Quartier Zukunft – Labor Stadt eingebettete Projekt. Die Forscherinnen wollen in den kommenden vier Jahren mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern klimafreundliche Alternativen im Alltagshandeln erarbeiten. Im Fokus stehen die drei Themenfelder Ernährung, Mobilität und Konsum.

Netzwerke auf Verbraucher- und Anbieterseite

„Klimaschutz gemeinsam wagen!“ will sich dem Thema von verschiedenen Standpunkten nähern und dazu zwei Akteursnetzwerke aufbauen: Eines auf Seiten der Verbraucherinnen und Verbraucher (Bürgerinnen und Bürger, Haushalte, Hausgemeinschaften und Nachbarschaften) und eines, mit Fokus auf Ernährung, auf Seiten der Anbieterinnen und Anbieter (lokale Gastronomie, Kantinen und Mensen).

Unterstützung von Klimacoachs

Begleitet werden die Netzwerke von im Projektverlauf ausgebildeten Klimacoachs. Sie helfen bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen und wirken als Multiplikatoren, um einen Klimaschutz-Transfer in andere Quartiere anzustoßen.

Ziel des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts ist es, die konkreten Einsparungen von Treibhausgasen zu erfassen und darüber hinaus gezielt an der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung im Bereich Klimaschutz zu arbeiten. (04.12.2018)

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